Leserbrief von Peter Inden
Gärtners Märchenstunde. Der Direktor des Tagebaus Hambach spricht sich zur Zeit selber Mut zu. Er verdreht alle Tatsachen, um so den Eindruck zu erwecken, Hambach hätte noch eine Zukunft. Gegen die Behauptungen von Herrn Gärtner sprechen folgende Fakten: Die von Rheinbraun prognostizierte Fördermenge wurde kurzfristig von 50 auf 40 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr nach unten korrigiert. Die Hambacher Kohle ist derart schlecht zu verfeuern, dass ein Hambacher Bagger nach Garzweiler kommt. Die gesamte Sümpfungserlaubnis ist nicht bis 2020 erteilt worden. Wegen des Hambacher Lecks ist die Sümpfung unterhalb 240m Tiefe auf 2,5 Jahre begrenzt und es müssen zudem Kontrollbohrungen für min. 12 Mio.DM durchgeführt werden. Sollten sich die Befürchtungen der Experten bestätigen, so wird die Sümpfungserlaubnis nicht verlängert. Die Linienbestimmung der A4 liegt auf Eis, da auch die Ministerien wissen, dass der Tagebau Hambach die A4 nicht mehr erreichen wird. Und bei der Hambachbahn ist Rheinbraun noch den Beweis schuldig, warum die Bahn nicht durch den Tagebau geführt werden kann. Und so weiter und so fort. Bei soviel Problemen darf man gespannt auf die nächste Märchen-Pressekonferenz des Hambacher Direktors warten.
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