Leserbrief von Dieter L’honneux, Kerpen-Buir:
Und das zu Recht. Die CDU Kerpen und auch von Elsdorf, einschließlich der beiden Bürgermeister, genehmigten RWE jeden Unsinn, auch gegen die hier lebenden Bürger. Da hilft auch nicht das fadenscheinige Argument des Herrn Ripp, die Inanspruchnahme der Manheimer Bucht sei bergbautechnisch erforderlich. Erforderlich ist das nur, weil die Politiker nicht darauf bestehen, dass RWE die gesetzlich eindeutig vorgeschriebene Rekultivierung durchführt, das heißt ganz einfach, die Abraumhalde Sophienhöhe muss nach der Auskohlung zurück ins Tagebauloch befördert werden. Aber das dürfte auch unseren CDU-Politikern inklusive CDU Bürgermeistern bekannt sein. Dann erübrigt sich auch jegliche Diskussion über die Manheimer Bucht, einschließlich der unnötigen Schließung der K 53. Soll man RWE und CDU etwa noch dankbar sein für diesen Unfug? Fahre fast täglich von Buir nach Kirchtroisdorf , hin und her sind das jedes Mal zusätzlich acht Kilometer Umweg, und das bin nicht nur ich alleine. Es wird doch langsam Zeit, dass die Wähler erkennen, welchen Unsinn die sogenannten Volksparteien hier bei uns anrichten, auch Herr Dobbelstein von der SPD ist ja bekanntlich für weitere unnötige Zerstörungen, was mich persönlich sehr enttäuscht. Alles für RWE? Das kann doch wohl nicht sein.
Quelle:
01.02.2022 Kölner Stadt Anzeiger